Karton hat wieder die Nase vorn!

Eine neue Verbraucherumfrage im Auftrag von Two Sides, einer gemeinnützigen globalen Initiative zur Förderung der einzigartigen nachhaltigen und attraktiven Eigenschaften von Druck, Papier und Papierverpackungen, hat erneut bestätigt, dass die Verbraucher Verpackungen aus Papier für die umweltfreundlichsten halten. Die europäische Studie mit 5 900 Teilnehmern wurde online unter Verbrauchern in Österreich, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Schweden und dem Vereinigten Königreich durchgeführt. Beim Vergleich von Papier/Karton, Glas, Kunststoff und Metall gaben die Verbraucher an, dass Papier-/Kartonverpackungen bei den meisten der 15 untersuchten Eigenschaften am besten abschneiden:
  • Besser für die Umwelt - 63% entschied sich für Papier/Karton mit Glas an zweiter Stelle auf 27%
  • Leichter zu recyceln - 57% hat einen Papier-/Kartonaufsatz und einen Glasaufsatz bei 28%
  • Leichteres Öffnen/Schließen - 41% wählte Papier/Karton, Glas liegt mit 31% an nächster Stelle
Papier/Karton wurde auch als am besten geeignet für die Übermittlung von Produktinformationen angesehen, da es einfacher zu lagern und sicherer in der Anwendung ist. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die Verbraucher der Auswirkungen von Verpackungen auf die Umwelt immer stärker bewusst werden, insbesondere in Bezug auf Einweg- und nicht wiederverwertbare Verpackungen. Die meisten ergreifen aktiv Maßnahmen, um die Verwendung von Kunststoffverpackungen zu reduzieren (70%), aber sie erkennen auch an, dass Papier/Karton eine nachhaltigere Option sein kann, wobei 72% anerkennen, dass es zu Hause kompostierbar ist. Der Druck auf die Einzelhändler, mehr umweltfreundliche Verpackungen zu verwenden, nimmt eindeutig zu: 48% der Verbraucher gaben an, dass sie einen Einzelhändler meiden würden, wenn sie wüssten, dass dieser nicht aktiv versucht, die Verwendung von nicht wiederverwertbaren Verpackungen zu reduzieren. Außerdem stimmten 58% der Verbraucher zu, dass nicht wiederverwertbare Verpackungen durch Besteuerung erschwert werden sollten. Der vollständige Bericht kann hier abgerufen werden: