01.10.2019

Stora Enso führt eine Kartonhülse für Kosmetikverpackungen als neue, klimafreundliche Alternative zu Kunststofftuben ein. Die Kartonhülse ist für die Primärverpackung von Hautcremeprodukten geeignet.

Die Bekämpfung des Klimawandels und die Reduzierung der Umweltauswirkungen von Verpackungen stehen ganz oben auf der Agenda von Kosmetikmarken, die diesen Wandel vorantreiben wollen. Stora Enso ist bestrebt, führende Kosmetikmarken bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen, indem es klimafreundliche Verpackungslösungen mitentwickelt, die sowohl erneuerbar als auch recycelbar sind.

Der Tubenkörper besteht aus einer barrierebeschichteten, fettbeständigen Pappe von Stora Enso, die sich für die Primärverpackung von Hautcremes eignet. Derzeit wird durch die Herstellung des Tubenkörpers aus Pappe der Verbrauch von Kunststoff um 70% im Vergleich zu einer Kunststofftube reduziert. Stora Enso entwickelt außerdem Biokomposit-Materialien, die in Zukunft den Kunststoffdeckel und die Schulter der Tube ersetzen sollen.

"Wir sehen eine steigende Nachfrage im Kosmetikbereich nach neuen innovativen Lösungen aus erneuerbaren Materialien. Diese Tube ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir gemeinsam mit unseren Kunden und deren Lieferanten Innovationen vorantreiben, um die Verpackung der Zukunft zu schaffen. Die Papptube wird Kosmetikmarken, die umweltbewusste Verbraucher ansprechen wollen, eine wettbewerbsfähige neue Alternative bieten", so Henna Paakkonen-AlvimVizepräsident, Innovation, Stora Enso Abteilung Verbraucherzentrale.

Für die Herstellung der Rohre arbeitet Stora Enso mit Aisa zusammen, einem weltweit führenden Hersteller von Rohrmaschinen. Die Lauffähigkeit des Kartons wurde auf den Maschinen von Aisa getestet, um eine einwandfreie und effiziente Verarbeitungsleistung zu gewährleisten.

"Gemeinsam mit Stora Enso können wir den Wandel vorantreiben und so die Verpackungsinnovation vorantreiben. Mit Pappe als neuem, erneuerbarem Material, das auf unseren Tubenmaschinen eingesetzt werden kann, wird Aisa weiterhin die Bedürfnisse der globalen Verpackungsindustrie mit Spitzentechnologien bedienen", sagt Jacques Thomasset, Direktor für Forschung und Entwicklung bei Aisa.

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