RECHTSVORSCHRIFTEN: EU-Politik und -Gesetzgebung, die für die Karton- und Faltschachtelindustrie relevant sind.

Papier & mehr

Im Rahmen der Konferenz Cepi 2020 Paper and Beyond, die im November stattfand, haben sie ihre wichtigsten Dekarbonisierungspfade bis 2030 vorgestellt. Ein wichtiger Teil des Manifests basiert auf der Produktsubstitution: "Unsere Industrie kann klimafreundliche Substitute für die derzeit auf dem Markt befindlichen fossilen, kohlenstoffintensiven Produkte anbieten und so möglicherweise einen Multiplikatoreffekt durch unser Fachwissen in der Kreislaufwirtschaft erzeugen".

Cepi fordert eine erneute Prüfung der SUPD

Cepi hat sich mit Unterstützung von Pro Carton und anderen Handelsverbänden schriftlich an 73 führende Mitglieder des Europäischen Parlaments gewandt, um auf eine Überprüfung des Anwendungsbereichs der Einweg-Kunststoffrichtlinie zu drängen, die derzeit auch polymerbeschichtete Faltschachteln umfasst.

Wichtiger SUP-Brief an die EU-Kommission

Pro Carton hat zusammen mit einer Koalition aus fünf europäischen Verbänden für Verpackungen aus Papier und Karton und fünf nationalen Verbänden einen gemeinsamen Brief an Frans Timmermans, EVP des Europäischen Green Deals, und Viginijus Sinkevičius, Umweltkommissar der Europäischen Kommission, geschrieben, in dem es um den (unausgegorenen) potenziellen Schaden geht, den die Einweg-Kunststoff-Richtlinie (SUPD) für unsere Branche verursachen könnte.

Revision des Emissionsziels

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, hielt ihre erste Rede zur Lage der Union und schlug eine Revision des EU-Emissionsreduktionsziels von 40% auf 55% bis 2030 vor. Dieses Ziel ist das Kernstück des EU-Klimazielplans 2030, zusammen mit den überarbeiteten Regeln für staatliche Beihilfen im Rahmen des ETS.

AGRI-Ausschuss des Europäischen Parlaments nimmt ausgewogenen Bericht über die EU-Forststrategie an

Am Montag hat der Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung des Europäischen Parlaments den Initiativbericht des Abgeordneten Petri Sarvamaa (EVP/FI) zur Europäischen Forststrategie angenommen.

Antwort auf die EU-Konsultation zu Green Claims

Pro Carton hat sich mit anderen Verbänden der Papierindustrie zusammengetan, um der EU-Kommission eine Antwort auf die Frage zu geben, welche Verbesserungen sie in der PEF-Methode (Product Environmental Footprint) sehen möchten.

Wichtige Statistiken 2019 - Europäische Zellstoff- und Papierindustrie

Cepi hat seinen Bericht über die wichtigsten Statistiken der europäischen Zellstoff- und Papierindustrie für 2019 veröffentlicht.

Gemeinsames Feedback zum EU-Fahrplan für Verpackungsabfälle

Pro Carton unterstützt zusammen mit anderen Verbänden das Bestreben der Kommission, durch die Überprüfung der Anforderungen an Verpackungen und Verpackungsabfälle einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft zu leisten. Die Überprüfung sollte auch sicherstellen, dass die vorgeschlagenen Präventivmaßnahmen das Funktionieren des Binnenmarktes und den freien Verkehr von Verpackungen und verpackten Waren unterstützen und gleichzeitig die möglichen negativen Auswirkungen auf die Umwelt vermeiden. Rückmeldungen zur EU-Folgenabschätzung zur Initiative "Überprüfung der Anforderungen an Verpackungen und andere Maßnahmen zur Vermeidung von Verpackungsabfällen" können im Mitgliederbereich gelesen werden

Ecorys' FCM-Bericht

Der Ecorys-Bericht mit dem Titel "Study supporting the Evaluation of Food Contact Materials (FCM) legislation" ist jetzt veröffentlicht worden. Die Studie bietet eine Analyse des aktuellen EU-Rechtsrahmens für FCM. Fünf Hauptmaterialien werden von den Interessengruppen als vorrangig angesehen: Druckfarben, Papier und Pappe, Silikone, Lacke und Beschichtungen sowie Gummi. Für diese Stoffe gibt es in mehreren Mitgliedstaaten bereits Positivlisten, und in der Industrie ist ein umfangreiches Wissen über diese Stoffe vorhanden.

Antwort der EU auf das Cepi-Schreiben zur SUPD

Die EU-Kommission hat auf ein Schreiben von Cepi geantwortet, in dem der Entwurf der Richtlinie über Einwegprodukte angefochten wird.

Forstwirtschaftliche Produkte wichtig für den Klimaschutz

Eine neue Studie von Cepi mit dem Titel "Climate effect of the forest-based sector in the European Union" zeigt, dass Wälder und forstbasierte Produkte jährlich netto 806 Millionen Tonnen Kohlendioxidäquivalente vermeiden. Dies entspricht 20% der gesamten fossilen Emissionen in der Europäischen Union. Jori Ringman, Generaldirektor des Cepi, forderte eine EU-Politik, die die Verbraucher dabei unterstützt, von kohlenstoffreichen Produkten auf kohlenstoffarme forstbasierte Produkte umzusteigen.

Europäische Forstwirtschaft fordert EU-Unterstützung

In Anbetracht der erwarteten Ankündigung der Europäischen Kommission, auf welche Wirtschaftsökosysteme das Europäische Konjunkturprogramm und die neue Industriestrategie für Europa abzielen werden, haben die Partner des forstbasierten Sektors dem für den Binnenmarkt zuständigen EU-Kommissar Thierry Breton einen Vorschlag unterbreitet, um das Ökosystem der europäischen forstbasierten Industrie als eines der Ökosysteme aufzunehmen, die für eine Unterstützung im Rahmen des Plans in Frage kommen.