Datum | 27. Januar 2011 / www.procarton.com | |||
Titel | Pro Carton veröffentlicht auf YouTube sowie der eigenen Website ein Video über Faltschachteln und Treibhausgasemissionen |
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Text | Jene unter uns, die lieber Filme sehen als lange Texte lesen, können sich nun in einem kurzen Video über den biogenen CO2-Fußabdruck informieren. |
Um das Video zu sehen, klicken Sie bitte auf das Foto. | ||
Nach der Studie des schwedischen Umweltforschungsinstituts IVL über Faltschachteln und biogenen Kohlenstoff¹ hat Pro Carton im August eine Broschüre herausgegeben: „Faltschachteln und der CO2-Fußabdruck“². Um deren wichtigste Botschaften noch kürzer und prägnanter zu kommunizieren, wurde soeben ein kurzes Video produziert: „Faltschachteln, CO2-Fußabdruck und biogener Kohlenstoff“³.
Das Video ist nach Fragen und Antworten aufgebaut; Roland Rex, Präsident von Pro Carton, und Per Lundeen, Präsident der ECMA, erläutern die Position der Industrie.
Roland Rex erklärt, warum die Karton- und Faltschachtelindustrie einen CO2-Fußabdruck für Faltschachteln berechnet hat und warum es der Industrie wichtig war, einen biogenen CO2-Fußabdruck zu erstellen.
Per Lundeen beschreibt die Methode der IVL-Studie und fasst ihre Schlussfolgerungen zusammen. Er macht die Zuhörer auf eine wichtige Zahl aufmerksam, die man aus der IVL-Studie im Kopf behalten sollte: Aufgrund der Nachfrage nach Faltschachteln auf dem Markt werden durchschnittlich 730 kg biogenen Kohlenstoffs pro Tonne Faltschachteln in Europa aus der Atmosphäre entfernt.
Im einem weiteren Schritt erinnert er an die Zahl von durchschnittlich 964 kg fossilem Kohlenstoff pro Tonne Faltschachteln aus dem CO2-Fußabdruck von Pro Carton. Er stellt diese Zahl den 730 kg biogenen Kohlenstoff gegenüber, die bei der Erzeugung und Weiterverarbeitung jeder Tonne Karton in Europa durchschnittlich aus der Atmosphäre entfernt werden. Indem er die beiden Werte gegeneinander aufrechnet, kommt er zu dem Ergebnis, dass die durchschnittlichen Treibhausgasemissionen für eine Tonne Faltschachteln in Europa aus der Sicht von Kartonerzeugung und Weiterverarbeitung („cradle to gate“) insgesamt 234 kg betragen.
Die Interviews mit den Präsidenten von Pro Carton und ECMA werden begleitet von Grafiken und Tabellen, die Tatsachen und Zahlen erläutern.
¹Der Bericht des schwedischen Umweltinstituts IVL „Carbon Footprint of Cartons in Europe – Carbon Footprint methodology and biogenic carbon sequestration“ von Elin Eriksson, Per-Erik Karlsson, Lisa Hallberg & Kristian Jelse kann als PDF heruntergeladen werden von: www.procarton.com / Sustainability / Environment / Carbon Footprint – biogenic
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Weitere Informationen |
Jennifer Buhaenko +44 1371 856 577 buhaenko@procarton.com |
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Hintergrund | Pro Carton ist die Europäische Interessengemeinschaft der Karton- und Faltschachtelproduzenten mit dem Ziel, Karton und Faltschachtel als ökonomisch und ökologisch ausgewogenes Verpackungsmedium zu fördern, sowohl in der Markenartikelindustrie und im Handel als auch bei Design, Medien und Politik. |