Die jüngste Zahl zum durchschnittlichen CO2-Fußabdruck für Karton beträgt 964 kg fossiler Kohlendioxidemissionen pro erzeugter und verarbeiteter Tonne Karton.

Die bedeutet eine 7-prozentige Verbesserung im Umweltschutz, weil sich die Industrie intensiv mit Emissionen aus Brennstoffen in ihren Produktionsprozessen beschäftigt hat. Die Mitgliedsunternehmen von Pro Carton arbeiten gemeinsam daran, Energie effizienter einzusetzen und sie aus saubereren und erneuerbaren Quellen zu gewinnen.

Die Ergebnisse zeigen ein starkes Engagement für kontinuierliche Verbesserungen. Kartonerzeuger streben danach, weniger Holz und Energie einzusetzen und ihre Ressourcen effizienter einzusetzen. Die Faltschachtelindustrie hat die Abfallreduktion beim Druck als wichtigen Beitrag zum Umweltschutz erkannt.

Pro Carton, die Europäische Vereinigung der Karton- und Faltschachtelproduzenten, hat ein Life Cycle Impact Assessment der Karton- und Faltschachtelproduktion seiner Mitglieder in Auftrag gegeben, bei dem Datenreihen von 2005 und 2008 verglichen werden.

Verlgeicht man die Datensätze derselben Stichprobe von Kartonerzeugern, ergibt die jüngste Datenreihe eine klare Verbesserung. In der Produktion wurden weniger fossile Brennstoffe eingesetzt und mehr Biomasse. Dies hat zu einer Verringerung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe und einer Abnahme von Kohlendioxid, Schwefeldioxid und Stickstoffoxid geführt. Auch die Emissionen in Wasser sind zurückgegangen.

Die CO2-Fußabdruck-Ergebnisse wurden vom NCASI (National Council for Air and Stream Improvement) überprüft, einem wissenschaftlichen Institut mit Sitz in den USA.

ANMERKUNG:
Diese Studie bietet keine Grundlage für einen Vergleich mit anderen Verpackungsmaterialien, weil bei diesen Grundannahmen und Systemgrenzen andere sein können.

Nähere Informationen finden sie auf der Pro Carton-Website: www.procarton.com / Sustainability / Carbon Footprint

Kontakt:
Jennifer Buhaenko, Head of Public Affairs, Pro Carton
buhaenko@procarton.com